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Case Study

Überbauung Tilia

Aufgelockerte kubische Formen

Eine optisch schön gestaltete Wohnüberbauung ist in Staufen (AG) entstanden. Auf dem 14’000 Quadratmeter grossen Grundstück stehen sieben Mehrfamilienhäuser, die zueinander versetzt und in der Höhe gestaffelt stehen. Das lockert die Erscheinungsweise der Überbauung auf und ermöglicht auch Durchblicke für eine bestehende, etwas höher gelegene Einfamilienhaussiedlung.

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Einfaches Farbkonzept mit grosser Wirkung

Fünf Häuser sind dreigeschossig, zwei sind zweigeschossig. 90 Prozent der Überbauung werden für Wohnungen genutzt, zehn Prozent sind für gewerbliche Bedürfnisse ausgeschieden. Die einzelnen Baukörper haben eine klare kubische Form und wirken von der Gesamtanlage her wie ineinander gedreht.

Jede Fassade erscheint spiegelverkehrt wieder im Nachbarhaus. Auffallend sind die rechteckigen Fenster in verschiedener Grösse. Zusätzlicher Wohnraum entsteht durch die Loggias, die als selbsttragende Stahlkonstruktion vor die Fassade gestellt sind.

Feiner und grober Abrieb als Gestaltungselement

Unsere flexiblen Arbeitsteams haben im Innenbereich der Wohngebäude die Gipserarbeiten an Wänden und Decken durchgeführt sowie die Aussenwärmedämmung und den äusseren Anstrich besorgt. Die Fassade wurde mit einem feineren und einem gröberen Abrieb versehen. Zu dieser unterschiedlichen Körnung des Verputzes kam ein weiteres gestalterisches Element, das uns besonders beschäftigte: Die Fenster haben wir mit einer Art Gewände umrahmt und ihnen mit dieser Maltechnik ein markantes Gepräge gegeben.

Die besonderen gestalterischen Eingriffe an den Fassaden waren die Herausforderung bei dieser Wohnüberbauung und machten die Arbeit interessant. Die Zusammenarbeit mit dem Bauherrn war hervorragend. Die Bauleitung hatte den Auftrag gut im Griff und wusste stets, was sie wollte.

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